Mit seinen 4.566 Metern ist der Mount Meru der fünfthöchste Berg Afrikas und zugleich ein echtes Trekking-Highlight – oft im Schatten des bekannteren Kilimandscharo, aber nicht weniger lohnenswert. Der Aufstieg führt durch dichten Bergwald, vorbei an Wasserfällen, Affen und Vogelarten, bevor sich die Vegetation lichtet und spektakuläre Ausblicke auf den Krater und bis hinüber zum Kilimandscharo eröffnen.
Die Tour dauert in der Regel 3 bis 4 Tage und ist technisch anspruchsvoller als der Kilimandscharo, da sie steilere Passagen umfasst. Gleichzeitig sind die Wege deutlich weniger begangen, was ein intensiveres Naturerlebnis ermöglicht. Die Wanderung wird stets von einem Ranger begleitet – nicht nur zur Sicherheit, sondern auch wegen der möglichen Begegnungen mit Büffeln oder Giraffen im unteren Teil des Parks.
Der Mount Meru ist nicht nur eine lohnende Besteigung für sich, sondern auch eine hervorragende Vorbereitung für den Kilimandscharo – mit ähnlichen Höhenprofilen und kürzerer Dauer.